Donnerstag, 25. Oktober 2012

Die Halbzeit ist vorbei

Die Zeit rennt, Weihnachten naht in großen Schritten und das Ende meiner Ausstellung ist bereits in Sichtweite, die Halbzeit ist um. Deshalb habe ich gestern nochmal  Romy Ries einen Besuch abgestattet und fleißig geknipst (die Sonne war mir hold), um den Moment zu konservieren. Eine Erinnerung an die spannenden Phasen der Planung, die erste eigene Vernissage, die Geschichten und Ereignisse, die damit verbunden sind. Bald schon werden andere Werke in diesen wunderbaren Räumlichkeiten hängen. Das Jahr klingt aus mit der Jahresausstellung ONE, in der das Beste aus 2012 zu sehen sein wird – somit auch ein paar meiner Werke. Das Motto dieser Ausstellung lautet „sehen. kaufen. mitnehmen!“. Nett, denn kurz vor Weihnachten, wo jeder auf der Suche ist nach Geschenken, ist „Kunst to Go“ eine feine Sache. Vernissage von ONE ist am Donnerstag, 22. November 2012, 19.30 Uhr. Die Ausstellung läuft bis 29. Dezember 2012.

Romy Ries Concept Store
Yorckstraße 41
Karlsruhe

X-mas Shoppen im Dezember 
jeden Donnerstag bis 20 Uhr
Samstag bis 16 Uhr
Heilig Abend 
Last Minute bis 13 Uhr

Öffnungszeiten
Mi - Fr 11-19 Uhr
Sa 10-16 Uhr


















Dienstag, 23. Oktober 2012

Brandneue DaWanda LoveMags zu gewinnen!

DaWanda hat ein neues Baby: das LoveMag! Das DaWandaMagazin erscheint mit einer Auflage von sage und schreibe 300.000 Stück in diesem Herbst zum allerersten Mal und steht unter dem Motto „Glück“. Auf 100 Seiten versammeln sich viele viele Produkt-Anregungen (nebenbei bemerkt sehr hilfreich fürs bevorstehende Weihnachtsfest)Herbst- und Wintertrends, Hersteller-Geschichten, ein Städteportrait über Leipzig oder der Leitartikel zum Thema „Warum Do-it-yourself glücklich macht“. Dass mich meine Wundertüte gleich auf Seite eins begrüßen würde – damit hatte ich nicht gerechnet. Weil die Freude darüber groß ist und ich sie gerne mit euch teile, verlose ich 4 DaWanda LoveMags an meine Leserschaft! Teilnehmen kann jeder, der einen Kommentar hinterlässt und mir verrät, was er in Zukunft im philuko-Shop noch gerne sehen würde.

Das Gewinnspiel läuft bis Dienstag, 6. November 2012, 23.59 Uhr.
Anonyme Kommentare können leider nicht berücksichtigt werden.

Viel Glück!











Montag, 22. Oktober 2012

Helfer in Rot

Eine ganze Zeit lang hab ich sie beäugt, meist bei SoLebIch aber auch in diversen Wohnzeitschriften – die zierlichen Regale mit den Leitern aus Metall an den Seiten. Richtig in Mode gekommen sind diese Dinger! Jetzt ist eins auch bei uns eingezogen. Gut ist, dass die praktischen Helfer erweiterbar sind, nach unten, oben, links oder rechts. Wer weiß, vielleicht will man mal anbauen... Ein tolles System, das auf den Namen String hört und bereits 63 Jahre auf dem Rücken hat! Mich fuchst, dass ich das nicht schon vor 12 Jahren erkannt habe. Damals hing nämlich ein ganzes Schreibtisch-Regal-System dieser Art an Schwiegergroßvaters Wand und keiner konnte damit etwas anfangen – inklusive mir. Sonst hinge das Regal bei uns nicht erst seit letzter Woche.

PS. Die Kinobuchstaben waren eine Geburtstags-Überraschnung für Lu und Ko von Sabine – jetzt weißt du, wo sie gelandet sind. Sie sind toll!  D A N K E



Freitag, 19. Oktober 2012

Frage-Foto-Freitag No. 17

Immer wieder freitags...Tag der Fragen-Foto-Aktion von Steffi von Ohhh...Mhhh...(Wer mitmachen möchte, findet bei Steffi Mr. Linky, der alle Beiträge sammelt.)


 Gedacht „egal, egal, egal“?
Ist ja nur ein altes...
Was machst du jeden Samstag?
Ausschlafen.
Schlicht aber schön?
Mein neuer Handspiegel.
Was wünschst du dir für dieses Wochenende?
Von der Sonne geküsst zu werden.
Was wirst du blättern?
Die aktuelle „Living At Home“. Hab mir sagen lassen, da seien meine Pilze drin...







Donnerstag, 18. Oktober 2012

Kunstlaub

Im Sozialkaufhaus fand ich einen Karton voller Drucke von Kunstwerken, einst zum Zwecke der Veranschaulichung im Kunstunterricht an baden-württembergischen Schulen gedacht. Ich habe daraus ein paar bunte herbstliche Blätter geschnitten. Ahorn, Esskastanie und ein mir unbekannter Strauch standen Pate. Kunstlaub – für die Wand, oder als Geschenkanhänger, als Kartenmotiv oder Girlande.


Dienstag, 16. Oktober 2012

Zu Gast bei... Fräuleinwunder

Bei meiner abendlichen Blog-Tour bin ich über sieben Ecken bei Susanne, genannt Suse, gelandet. Sie selbst beschreibt sich als „designinteressiert, voller Ideen, etwas chaotisch, Heimästhet“. Suse lebt mit ihrer Familie in Berlin und bloggt auf Fräuleinwunder. Da ihre Wohnung unbedingt zeigenswert ist, bat ich um ein kleines Interview. Bühne frei für Suse’s großartigen vier Wände.







Dein Lieblingsort?
Es gibt viele Orte an denen ich mich gerne aufhalte. Im Winter ist aber ganz klar my Home my Castle. Dicke Decken, heißer Tee, leckere Kekse und ein gutes Buch – mehr brauche ich nicht um glücklich zu sein. Zwischendurch ein kleiner Ausflug ins Hamam. Herrlich.
Im Sommer hingegen zieht es mich nach draußen. Strandbars, Seen, Badeschiff, Eisdielen, Flohmärkte. Berlin hat da einfach viel zu bieten. Das ist wohl auch der Grund warum ich nun schon 11 Jahre hier wohne. Im Urlaub zieht es mich ans Meer. Ich erinnere mich gerne an einen Urlaub in Apulien zurück. Morgens einen Kaffee am Plaza, einen Grappa beim Einkaufen, eine Pizza am Abend und dann ging es ab zum Strand, Gitarrenmusik und Lambrusco die ganze Nacht. Neben den verträumten Dörfern, dem wunderschönen Strand und der reichen Natur (Feigen, Kaktusfrüchte, Zitronen,..) prägte insbesondere die nette Gesellschaft diesen unvergesslichen Urlaub.

Deine Lieblingsfarbe?
Ich pflege einen Hang zu Rosa. Vielleicht eine Revoluzzer-Entscheidung? Meine Eltern lebten an mir ihr Naturideal aus: selbst genähte Lammwollschuhe, Wolle-Seiden-Hemdchen, Strickpulli (kratz kratz)... Für Rosa, Tütü und Co. war da kein Raum. Das hole ich wohl jetzt nach. Besonders gerne kombiniere ich Rosa mit Schwarz und Weiß. Ich liebe diesen Kontrast. Mittlerweile bin ich aber nicht mehr ausschließlich auf Rosa fixiert. Regelmäßig habe ich neue „Phasen“, die sich in der Dekoration der Wohnung wiederfinden. Vor kurzem war alles weiß, dann kam gelb und jetzt gerade entwickle ich eine Vorliebe für Blau. Eine Premiere für mich.

Dein Lieblingsmaterial?
Mich reizt die Kombination unterschiedlicher Materialen. Insbesondere die Kombination aus Holz und Metall mag ich sehr gerne. Sie ist so widersprüchlich in ihren Eigenschaften und doch gibt es kaum ein Materialduo das so harmonisch zusammenleben kann.

Dein Lieblingskünstler /Designer?
Ich bin kein dogmatischer Mensch. Auch hier ändert sich mein Geschmack oft, meine Vorlieben und Interessen entwickeln sich weiter. Generell kann ich jedoch sagen, dass ich mich gerne mit schlichtem, nordischen Design umgebe. Ich kann das aber nicht an einem Lieblingsdesigner festmachen. Ich liebe Vitra Design ebenso wie Ikea, Hay und Muuto. Aber auch Donna Wilson begeistert mich. Ebenso inspirierend finde ich einen Besuch beim Designmai. So viele neue und kreative Ideen und Designer. Das überwältigt und inspiriert mich gleichermaßen.

Dein Lieblingsmöbelstück?
Das ist schwierig – so ein richtiges Lieblingsstück habe ich eigentlich nicht. Mit jedem Möbelstück verbindet mich eine Geschichte. Das meiste in unserer Wohnung ist selbstgemacht, das Bett, der Schreibtisch – nach einer Vorlage von Vitra, das Kinderhaus, selbst die Küchenzeile haben wir selbst gebaut. Ein ganz besonderes Stück ist aber sicherlich der große Bauernschrank im Wohnzimmer. Dieser stand schon in meinem Kinderzimmer und wurde bei jedem meiner zahlreichen Umzüge quer durch Deutschland mitgeschleppt. Selbst in der kleinsten Studentenbude fand er seinen Platz.

Die nächste geplante Wohnanschaffung?
Gerade halte ich Ausschau nach einem Bramin Sideboard von H.W. Klein für das Wohnzimmer. Und String Regale... String Regale!!! Und für den Schreibtisch endlich einen gelben DSW von Charles Eames. Ok, das ähnelt jetzt wohl eher meiner Wunschliste.

Deine Lieblingsshops?
Ich bin da ganz Old School und shoppe die meisten Dinge hier im Kiez. In der Gärtnerstraße haben wir ganz tolle Läden wie Schwesterherz, Friedahain, Dollyrocker, Küchenliebe,... Aus dieser Straße komme ich leider nie nie nie raus ohne mindestens eine Kleinigkeit gekauft zu haben. Und sei es nur ein Knopf. Ein weiterer Lieblingsladen ganz in der Nähe ist Original in Berlin. Der Laden ist bis oben hin voll mit Designklassikern. Immer wieder gerne mache ich einen Abstecher zu Wood Wood in Mitte und zum Süper Shop in Kreuzberg.  Die Liste könnte ich jetzt ewig weiterführen.

Lieben Dank an Suse für die Fotos und das kleine Interview.

Montag, 15. Oktober 2012

philuko im Stadtmagazin

Ich freue mich, dass das hiesige Stadtmagazin Inka auf meiner Ausstellung zugegen war und in der aktuellen Ausgabe ein Plätzchen zum Berichten gefunden hat. Danke, Inka!



Sonntag, 14. Oktober 2012

MM Kuchen

Der Schulflohmarkt, bei dem es das Stück Kuchen zu einem Euro gab, ist schuld an diesem Experiment. Auf meinem Teller war nämlich ein unheimlich saftiges, grell orangefarben leuchtendes Stück Süßes gelandet, das ich unbedingt nachbacken wollte. Und so kam es zum MM Kuchen (M für Möhre, M für Mandel). Experiment deswegen, weil ich immer ausprobiere und nie ganz nach Rezept backe. Ich lasse meist an einer Stelle etwas weg und füge dafür an anderer Stelle etwas zu. In diesem Fall habe ich Mandeln und Schmand hinzugefügt, weil ich davon noch Übriggebliebenes im Schrank hatte – Resteverwertung eben. Die leuchtende Farbe kommt tatsächlich nur durch die Rüben. (Ich hatte ja vermutet, dass dem Kuchen noch Safran untergemischt wird für die Knallfarbe, aber es klappt ohne). Allen einen süßen Sonntag!

(Rezept wie immer unter den Bildern)












































MM Kuchen
für eine runde Springform

400g Möhren
4 Eier
etwas Zitronensaft
3 EL warmes Wasser
100g gehackte Mandeln
250g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150g Mehl
2 TL Backpulver
Kuvertüre oder Puderzucker
etwas Butter zum Einfetten der Form

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Möhren schälen und fein raspeln. Mit Zitronensaft beträufeln und beiseite stellen. Die Eier trennen. Die Eiweiße steif schlagen und anschließend den Eischnee in den Kühlschrank stellen. Die Eigelbe mit dem Zucker und dem warmen Wasser cremig schlagen. Möhren, Mandeln, Backpulver und Mehl dazugeben und verrühren. Am Schluss den Eischnee unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form (eingefetteter Rand!) geben und auf der mittleren Schiene ca. eine Dreiviertelstunde backen. Kuchen abkühlen lassen und mit im Wasserbad geschmolzener Kuvertüre bestreichen. Ebenso gut eignet sich ein Zitronen-Puderzucker-Guss.

Bon Appétit!

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Frage-Foto-Freitag No. 16

Immer wieder freitags...Tag der Fragen-Foto-Aktion von Steffi von Ohhh...Mhhh...(Wer mitmachen möchte, findet bei Steffi Mr. Linky, der alle Beiträge sammelt.)


Gesehen, verliebt?
In das silberne Täschlein.

Eine schnelle Deko-Idee?
Äste mit Nagellack bemalen.

Einer deiner Lieblingsdüfte?
Frisch gemahlener Kaffee.

Was ordnet deine Gedanken?
Ohne mein Notizbuch wäre ich aufgeschmissen.

Neue Liebe?
Die Münze am Handgelenk.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Der freundliche Nussknacker

Nachdem sich bei der Abstimmung die Mehrheit für den Nussknacker ausgesprochen hat (aber bitte freundlicher!), habe ich mich an die Arbeit gemacht und versucht, dem Männchen ein etwas netteres Gesicht zu verpassen. Anschließend wurde der kleine Mann auf dem Bastelbogen in den Druck geschickt. Letzte Woche ist ein Stapel Nussknacker hier eingetroffen und nun für Jedermann zu haben. Nett als Geschenkverpackung – oder einfach nur so im Regal oder auf dem Tisch. Hier.




Dienstag, 9. Oktober 2012

Hab ich dich!

(Ihr habt sie vielleicht schon in meinem Frage-Foto-Freitag-Post entdeckt...) Nach dem Sommer in Garmisch ist mir diese eine bestimmte Figur, die ich im „Schaufenster“ der Schnitzschule betrachtet hatte, nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Die Kontaktaufnahme mit der Schule hat sich ausbezahlt – nach den großen Ferien erhielt ich eine positive Antwort. Man hat mir die Dame mit den roten Finger- und Fußnägeln tatsächlich überlassen! Bin noch immer aus dem Häuschen. Leider habe ich keine Ahnung, wer der Schöpfer dieser Dame ist – die Daten des Schülers/der Schülerin durfte man mir nicht verraten und es kam auch keine Reaktion auf meine Zeilen an den unbekannten Künstler. Egal, die Dame ist grandios, wer auch immer sie geschnitzt hat.

Und noch ein hölzerners Schnitzobjekt ist bei uns eingezogen – ganz unverhofft und überraschenderweise: eine Appenzeller Ziege (man beachte: weiß und ohne Hörner).